Dieses Buch beinhaltet alle drei Bände. Was vielleicht wie eine Kindergeschichte klingen mag, entpuppt sich dann doch als realitätsnaher und absolut packender Roman. Ich habe das Buch mit 12 geschenkt bekommen und habe es seit dem so oft wieder gelesen.
Die Orte an denen die Geschichten spielen ziehen einen in den Bann, jeder Ort - Amazonas, Himalaja und Jungel - für sich. Allende schafft es, die Realität mit Magie zu verbinden. Die Namen Aguila und Jaguar leiten sich von Nadias und Alex Totemtiere ab, und auch sonst wird die Religion und Spiritualität der Menschen an jedem Ort wie selbstverständlich in die Geschichte eingewoben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich normalerweise nicht an Voodo oder Geister glaube, aber Isabel Allende schafft es in diesem Roman die Kultur der Eingeborenen so eindrücklich zu erzählen, dass ich an alles glauben würde. Auch die Charaktere sind fantastisch und abwechsungsreich. Da ist Oma Kate, die absolut nichts erschrecken kann und die jeden Mann unter den Tisch trinkt. Da sind Nadia und Alex, die beide komplett gegensätzlich scheinen und doch seelenverwand sind. Selbst die weniger wichtigen Charaktere wie dei Fotografen haben alle ihre eigenen Charakterzüge. Was ich besonders liebe (nicht sehr objektif, ich weiß ;) ), ist wie die Freundschaft zwischen Nadia und Alex beschrieben und entwickelt wird. Sie lernen sich kennen als 12 und 15 Jährige und verstehen sich trotzdem richtig gut. Allende beschreibt in den drei Bänden, wie selbstverständlich eine tiefe Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Mädchen eigentlich sein kann. Wie man vielleicht merkt bin ich vollkommen überzeugt von diesem Buch und kann es auch jedem weiterempfehlen! Die Abenteuer von Aguila und Jaguar überzeugen mich immer wieder aufs Neue! - Nicole
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